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Was ist die Sekundärprävention?

 

Die Gruppe Sekundärprävention hat sich in der Gründungsphase der SPS ausschließlich mit der Betreuung suchtgefährdeter Jugendlicher und ihrer Eltern beschäftigt. Jetzt sieht sie ihre Aufgabe vielmehr darin, Jugendliche in ihren schulisch oder anders bedingten Krisen zu unterstützen. Das geschieht z.B. in Form von Einzelgesprächen zwischen SPS-Peer und Jugendlichen, SPS-Eltern mit SchülerInneneltern und SPS-LehrerInnen mit den LehrerInnen betroffener SchülerInnen. Oft bedeuten bereits diese Gespräche eine erhebliche Entlastung der Betroffenen.

 

Die Nachbesprechung von Klasseneinsätzen der Peers und falls erforderlich die Planung weiterer Schritte bilden einen weiteren Arbeitsschwerpunkt. Das kreative Potential aller relevanten Gruppen des Systems Schule wird dabei ausgeschöpft.
Die Information des Direktors und seine Mitarbeit bei den SPS sind dafür eine wichtige Voraussetzung

Als oberste Prinzipien gelten in dieser Gruppe das strikte Einhalten der Schweigepflicht und das Einholen des Einverständnisses der Betroffenen für weitere Maßnahmen.

 

Die Nähe der Peers zu den anderen SchülerInnen bringt Chancen für eine erfolgreiche Unterstützung – Gespräche finden auf „gleicher Augenhöhe“ statt. Die Gefahr für die Peers, ihre eigenen Grenzen nicht wahren zu können, wird durch die Reflexionsarbeit in der triadisch (SchülerInnen-Eltern-LehrerInnen) organisierten Sekundärpräventions-Gruppe weitgehend herabgesetzt.

 

Die Gruppe für Sekundärprävention trifft sich einmal im Monat und öfter, wenn es mal nötig ist.