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Hier haben wir einige Fragen für euch zusammengestellt, die im Zusammenhang mit SPS am Häufigsten auftreten:

 

 

- Wofür steht die Abkürzung „SPS“?

 

Die Abkürzung „SPS“ steht für „Supporting Partners @ School“ (Deutsch: Unterstützende Partner in der Schule). Unser Ziel ist es, den Schulalltag so angenehm wie möglich zu gestalten.

 

 

- Wer macht bei SPS mit?

 

Bei SPS sind sowohl Schüler als auch Lehrer und Eltern dabei. Es kann jeder mitmachen, der will.

Wer genau das zur Zeit ist, erfährst du in der jeweiligen Rubrik, die du links in der Liste findest.

 

 

- Wie kann ich Peer werden?

 

Jedes zweite Jahr machen wir auch in den fünften Klassen Einsätze. Diese Klasseneinsätze sind ein bisschen anders als die in den dritten und vierten Klassen: wir erklären dort noch einmal was SPS ist und wie genau die Aufgaben eines Peers aussehen. Danach kann sich jede/r, die/der ein Peer bei uns werden will für ein dreitägiges Einstiegsseminar im Juni anmelden. Dort bekommst du einen ersten Eindruck von der SPS-Gruppe (die außer aus Peers ja auch aus einigen Eltern und Lehrern besteht) und wenn du mitmachen willst, kannst du dich am Anfang der sechsten Klasse für die freiwillige Übung “SPS-Peertraining“ anmelden.
Wenn du in einem Jahrgang bist, in dem keine Einsätze in den fünften Klassen gemacht werden, wende dich einfach persönlich an einen Peer oder Lehrer von SPS.
 

 

- Was sind die Aufgaben eines Peers?

 

Die Hauptaufgabe der Peers von SPS ist es, Ansprechpartner für Schüler zu sein. Möchte ein/e Schüler/in über etwas reden, weiß aber nicht mit wem, kann er/sie sich an einen von uns Peers wenden. Es findet dann ein Gespräch statt, dessen Inhalt selbstverständlich unter euch bleibt.
Außerdem machen die Peers an unserer Schule Klasseneinsätze in den zweiten bis vierten Klassen.
Näheres über den Ablauf eines solchen Einsatzes findest du bei der Frage „Was ist ein Klasseneinsatz und wie läuft er ab?“

Zusätzlich sind die meisten Peers auch in den Bereichen „Lebensraum Schule“ und „Sekundärprävention“ tätig.

 

 

- Wozu sind Klasseneinsätze gut?

 

Klasseneinsätze sind dazu da, den Alltag in der Schule und vor allem in der Klassengemeinschaft so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Bei so einem Einsatz besprechen wir gemeinsam mit der jeweiligen Klasse, wie man das am besten machen kann. Wir versuchen, Klassengemeinschaften, die noch nicht so gut funktionieren, dazu zu motivieren, sich etwas mehr mit der Problematik der Diskriminierung und dem Ausgrenzen auseinanderzusetzen, sofern das der Fall ist.

Taucht in einer Klasse ein Problem auf, sei es mit einem bestimmten Schüler oder einem Lehrer, versuchen die Peers gemeinsam mit der Klasse, eine Lösung dafür zu finden.

 

 

- Was ist ein Klasseneinsatz und wie läuft er ab?

 

Klasseneinsätze finden hauptsächlich in den dritten und vierten Klassen statt und dauern normalerweise zwei Schulstunden. Jeder Einsatz wird von jeweils vier Peers geleitet. Die Klasse wird in 2 Gruppen geteilt, und je 2 Peers übernehmen eine Gruppe. Der genaue Ablauf ist sehr stark von der Klasse abhängig und deshalb schwer zu beschreiben, aber im Allgemeinen stellen wir euch darin SPS vor und besprechen miteinander, was man tun kann, damit ihr euch in eurer Klasse so wohl wie nur möglich fühlt. Wir vesuchen auch spielerisch mit euch herauszufinden, ob ihr zufrieden seid mit der Klassengemeinschaft, oder ob ihr gern etwas verändern möchtet.
Ihr habt natürlich die Möglichkeit mitzubestimmen, über was in einem Klasseneinsatz gesprochen wird. Wenn ihr über ein bestimmtes Thema reden wollt, gehen die Peers darauf ein.

Am Ende jedes Einsatzes habt ihr die Gelegenheit, uns zu sagen, was euch gefallen hat und was nicht - das ist wichtig für uns, damit wir uns beim nächsten Klasseneinsatz danach richten können.

 

 

- Was bedeutet das Wort „Peer“?

 

Das Wort „Peer“ bedeutet „Gleichaltriger“. Das Prinzip von Peerprojekten wie SPS ist es, dass sich SchülerInnen als Ansprechselle zur Verfügung stellen. Vielen fällt es einfach leichter mit "Gleichaltrigen" zu reden, als z.B. mit einem Lehrer. Daher is das Prinzip eines solchen Projektes eine Zwischenstelle zu haben, die wir als Peers bilden.

 

 

- Was ist ein Einzelgespräch?

 

Wenn ein/e Schüler/in über etwas reden möchte, sich aber nicht an Eltern, Freunde oder Lehrer wenden will, hat er/sie die Möglichkeit, ein Gespräch mit einem der Peers zu führen. Egal um was es geht stehen euch die Peers als Ansprechpartner zur Verfügung.
Einzelgespräche finden normalerweise während der Schulzeit statt, der/die betreffende Schüler/in ist in dieser Zeit vom Unterricht freigestellt. Um ein Einzelgespräch zu bekommen wendet man sich entweder direkt an den Peer, mit dem man reden möchte, oder schreibt eine E-Mail an
sps-peers@gmx.at . In diesem Fall sollte man aber nicht vergessen, anzugeben, mit welchem Peer man gerne reden möchte.

 

 

- Welche Funktion haben Eltern und Lehrer im Projekt?

 

 Die Aufgaben und Funktionen der LehrerInnen im Projekt sind, dass sie mit uns  Klasseneinsätze nachbesprechen und uns beratend zur Seite stehen. Sie helfen gerne bei der Organisation und Durchführung der Feste und bilden bei Sekundärpräventionsfällen die Schlüsselstelle, da man als Schüler meist nicht die Möglichkeit hat, über ein Einzelgespräch hinaus Hilfestellung zu leisten.

 

 

- Ab wann kann ich bei SPS mitmachen?

 

Als Peer kannst du bei SPS ab Beginn der sechsten Klasse mitmachen. Wie genau du dich dazu anmeldest erfährst du unter der Frage „Wie kann ich Peer werden?“
Man kann aber auch schon vor der Sechsten bei SPS mitmachen - zwar nicht als Peer, aber bei "Lebensraum Schule" kann man bei Festen und sonstigem als Freiwillige mithelfen.
 Näheres darüber findest du unter der Rubrik „Lebensraum Schule“.
Wenn du Interesse hast, schreib uns eine E-Mail (
sps-peers@gmx.at) und wir schicken dir den Termin des nächsten „Lebensraum-Schule“-Treffens.

 

 

- Wer erfährt, was in Klasseneinsätzen besprochen wird?

 

Eine der wichtigsten Regeln bei SPS ist die Schweigepflicht der Peers. Was in den Klasseneinsätzen oder auch bei Einzelgesprächen geschieht erfährt niemand, der nicht bei SPS dabei ist. Jeder Klasseneinsatz wird in der Sekundärprävention nachbesprochen, aber nichts davon verlässt das Projekt.

Niemand, von dem du es nicht willst, wird erfahren, was du zu sagen hast.

 

 

- Wie ist das mit den Seminaren?

 

Ungefähr drei Mal im Jahr finden unsere projektinternen Seminare statt. Wir unterscheiden zwischen zwei Arten von Seminaren. Die ersten beiden Seminare (sie finden meistens im ersten Semester statt) sind Teil der Peerausbildung. Bevor ein Peer Klasseneinsätze machen darf muss er eine Ausbildung absolvieren (siehe: „Welche Ausbildung haben die Peers?“). Auf diesen Seminaren lernen und wiederholen die Peers, was sie bei den Klasseneinsätzen anwenden.

Das dritte Seminar ist ein sogenanntes „Vernetzungsseminar“ und findet gegen Ende des Schuljahres statt. Hier werden die Schüler und Schülerinnen, die im nächsten Jahr neu als Peers bei SPS einsteigen wollen, in die Gruppe integriert. Es ist gleichzeitig der erste Teil der Peerausbildung.

 

 

- Welche Ausbildung haben die Peers?

 

Bevor ein/e Schüler/in sich Peer nennen und Klasseneinsätze durchführen darf, muss er/sie eine Ausbildung hinter sich bringen. Der Anfang dieser Ausbildung ist das „Vernetzungsseminar“ des vorherigen Schuljahres (siehe „Wie ist das mit den Seminaren?“). Es folgen die „Peerstunden“, die einmal wöchentlich als Nachmittagsunterricht stattfinden. Hier lernen die zukünftigen Peers, was bei Klasseneinsätzen und Einzelgesprächen auf sie zukommt. Für die älteren Peers dienen diese Stunden zur Wiederholung des im Vorjahr gelernten. Gegen Ende des ersten Semesters findet dann ein Qualifikationsgespräch statt, bei dem festgestellt wird, ob man bereit ist, einen Klasseneinsatz zu führen und ohne Scheu eine Klasse zu betreuen. Wer dieses Gespräch erfolgreich besteht, ist von da an Peer.
Zusätzlich finden öfters im Jahr Seminare statt, bei denen die Ausbildung vertieft wird.

 

 

- Wer ist für die E-Mailadresse von SPS zuständig?

 

Die E-Mail-Adresse von SPS wird von einigen der Peers verwaltet. Ihre Aufgabe ist es, die E-Mails, die an keinen bestimmten Empfänger gerichtet sind, zu beantworten. Wenn eine E-Mail an einen bestimmten Peer adressiert ist (das sollte schon im Betreff stehen), leiten sie diese - natürlich ohne sie zu lesen - an diesen weiter. Eltern und Lehrer haben keinen Zugang zu den E-Mails.

 

 

- Was ist Mediation?

 

Seit heuer gibt es an unserer Schule die Möglichkeit, ein „Streitschlicht-Gepräch“ mit Peers zu führen. Die Peers, die diese Gespräche leiten, haben dafür eine Ausbildung nach den Grundlagen der Mediation (nicht mit Meditation verwechseln!!!) gemacht. Wenn du einen Streit mit einem/r anderen Schüler/in hast, und ein solches Gespräch führen willst, kannst du dich unter der E-Mail-Adresse sps-peers@gmx.at bei uns melden.
Diese Mediatoren-Peers sind Boki und Dani.

 

 

- Was ist das Klassenforum?

 

Das Klassenforum (http://klassenpeers.carookee.com) ist ein Internetforum und wurde von uns Peers eingerichtet, um euch die Möglichkeit zu geben, mit uns und auch anderen SchülerInnen unserer Schule auch außerhalb der Schulzeit zu „reden“. Das Klassenforum ist nur für SchülerInnen und Peers, andere haben keinen Zutritt.
Leider wird es im Moment noch eher wenig genutzt, aber wir hoffen, dass sich das bald ändert ;)

 

 

- Wie kann ich mich an einen Peer wenden, wenn ich mit ihm reden möchte?

 

Wenn du mit einem Peer ein Einzelgespräch führen willst, hast du mehrere Möglichkeiten:
Du kannst ihn entweder in der Schule direkt ansprechen, oder du setzt dich per E-Mail mit ihm in Verbindung. (sps-peers@gmx.at)

Die dritte Möglichkeit wäre, dass du dich im Forum (http://klassenpeers.carookee.com) anmeldest, und entweder dort offen schreibt was dich stört, oder du schickst von dort aus eine private Nachricht an einen von uns.

 

 

Wenn du noch Fragen hast, die hier nicht beantwortet wurden, oder irgendetwas noch unklar ist, dann schreib uns einfach eine E-mail: sps-peers@gmx.at !